Neues von Judith

(C) Arne Mill/ Frontalvision - Archivbild: Judith Krahl bei der Cyclocross-EM
(C) Arne Mill/ Frontalvision - Archivbild: Judith Krahl bei der Cyclocross-EM

Am Sonntag, den 15.11., stand der erste Weltcup im Cyclocross an, bei dem auch der Nachwuchs am Start stehen durfte. Der Kurs in Tabor (Tschechische Republik) zählt mittlerweile zu den Klassikern der Crossrennen und die Stimmung ist dort jedes Jahr fantastisch. Die Strecke besteht aus festem Untergrund und ist durch viele kurze und kurvenreiche Auf- und abpassagen sowie längere zähe Anstiege geprägt. Unterstützung hatte ich nicht nur von meinem Papa im Depot, sondern auch von Thomas, Geraldine und Britta am Streckenrand.
Da dies mein erster Weltcup der Saison war und ich mit den Elite Frauen zusammen starte, welche in dieser Saison schon fünf Weltcuprennen hatten, stand ich dementsprechend mit Platz 40 von 50 sehr weit hinten am Start. Jedoch konnte ich außen auf der Startgeraden viele Plätze gut machen und fuhr rund um Platz 20 ins Gelände. Nach einer hektischen ersten Runde befand ich mich in einer Gruppe um den 25. Platz herum und hielt mich dort recht lange auf. Jedoch wurde in den letzten zwei Runden von insgesamt 6 Runden nochmal das Tempo verschärft und ich musste abreißen lassen. Letztendlich kam ich als 29. des Elite-Feldes ins Ziel, was einen 11. Platz in der U23 bedeutete. Das ist mein bestes Weltcupresultat und ich bin, entsprechend dem Umstand, dass ich nach meiner Erkältung noch konditionelle Probleme habe, super zufrieden damit.
Hier nochmal ein Danke an Thomas, welcher mir immer die Platzierung zugerufen hat und an Geraldine und Britta fürs Anfeuern!
Nun heißt es alle blauen Flecke und Verletzungen auskurieren und erstmal an der Grundlage arbeiten.
Der nächste Nachwuchsweltcup steht am 19.12.21 auf der Prestigestrecke Namur(Belgien) an.

Text: Judith Krahl